Rund 200 Bürger*innen und zwei Bürgerenergiegenossenschaften haben mit etwa 3,5 Millionen Euro zur Finanzierung des Bürgerwindparks Rotmainquelle beigetragen. Mit ihrer Beteiligung haben die Investor*innen so ein ganz konkretes Energiewende-Projekt in Bayern ermöglicht, bei dem die Wertschöpfung in der Region verbleibt.
Windenergie von und für
Bürger*innen in der Region
Die von den Investor*innen gewährten qualifizierten Nachrangdarlehen sind unmittelbar in die Errichtung des Windparks Rotmainquelle geflossen. Die am Windpark beteiligten Bürger*innen kommen aus insgesamt 13 Bundesländern, die große Mehrheit aber aus Bayern – vor allem aus der Oberpfalz und aus Oberfranken. Die Menschen in der Region profitieren also nicht nur von einer dezentralen und erneuerbaren Stromerzeugung, sondern auch finanziell von den Erlösen des Windparks.
Die Verzinsung erfolgt in Form einer Festverzinsung in Höhe von 3,75 Prozent pro Jahr beginnend mit der Gewährung des Darlehens. Abhängig von der tatsächlichen Stromproduktion des Bürgerwindparks Rotmainquelle wird eine Erhöhung der Verzinsung um bis zu 2,25 Prozentpunkte gewährt (Bonus). Damit ist eine Verzinsung von bis zu 6,0 Prozent pro Jahr möglich. Ab 2025 beginnen die Rückzahlungen in zehn gleichen jährlichen Raten.

Hohe Standortqualität für gute Winderträge
Der Bürgerwindpark Rotmainquelle ist an einem der windreichsten Standorte Bayerns im oberfränkischen Landkreis Bayreuth entstanden. Mit fünf 3-MW-Anlagen des Typs Enercon E115 versorgt der Wald-Windpark jährlich umgerechnet rund 12.000 Haushalte mit grünem Strom. Seit seiner Inbetriebnahme 2016 konnte der Windpark über 26.000 t CO2 pro Jahr einsparen – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in Deutschland.
Für Beteiligte
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